Die Ausbildung zum Schreiner

Das ist sicher kein Holzweg, denn dieser Beruf ist gefragt wie nie! Der lebendige Werkstoff Holz hat einfach eine Persönlichkeit, die immer beliebter wird. Und da der Trend weg geht von Serienproduktionen, haben Tischlerinnen und Tischler stets viel zu tun. Zeichnungen nach Kundenwünschen erstellen, die Hölzer auswählen, Sägen, Fräsen, Beizen und Polieren - und fertig ist die einzigartige Kommode. Wer gerne mit Holz arbeitet kann sich nicht nur selbstständig machen, sondern auch selbst verwirklichen.

 

Design im Stil der Zeit

Ob im Innenausbau als Wand- und Deckenverkleidung oder in attraktivem, vielseitigem Möbel-Design: klassisch, "Modern Art", jugendlich, frech. Alles in Einzelfertigung, nicht in Serienproduktion. Da kann man sich mit seiner Kreativität voll ins Zeug legen. Moderne Maschinen unterstützen hierbei, wie z.B. CNC-gesteuerte Oberfräsen und weitere turboflinke Präzisionsmaschinen. Das bedeutet jedoch nicht, dass dadurch die handwerklichen Qualitäten ins Hintertreffen geraten. Es wird eher an Leistungsfähigkeit gewonnen. Auch durch die Verwendung von Kunststoffen. Der Tischler braucht eben beides: technisches Verständnis und geschickte Hände. Dazu eine Riesenportion Phantasie und clevere Ideen.

 

Natürlichkeit kommt an

Die Ergebnisse: Leistungen, auf die der Tischler stolz sein kann; individuell gestaltete Werke von oft bleibendem Wert und Kunden, die lange Freude daran haben. Ein Beruf, in dem sich Leute, die gern mit natürlichen Werkstoffen arbeiten, selbst verwirklichen können. In einigen Regionen ist die Berufsbezeichnung nicht Tischler sondern "Schreiner".

 

Theoretisch gibt es viel zu lernen - praktisch auch

Grundsätzlich dauert die Ausbildung zum Schreiner 3 Jahre. Das erste Lehrjahr, das sogenannte Berufsgrundschuljahr, ist überwiegend von Theorie und praktischem Unterricht in der Berufsschule geprägt. Die beiden darauf folgenden Jahre sind klassische Lehrjahre im Betrieb, die einmal wöchentlich durch einen Berufsschultag ergänzt werden.

 

Das Schreinerhandwerk - ein Beruf mit Zukunft

Am Ende der erfolgreichen Schreiner - Ausbildung steht die Gesellenprüfung. Im theoretischen Teil wird noch einmal das Fachwissen getestet. Und mit ihrem Gesellenstück geben die Schreiner von morgen eine eindrucksvolle Visitenkarte ab. Eine Visitenkarte, auf die sie mit Recht stolz sein können.

 

Und der Gesellenbrief ist nicht die Endstation, ganz im Gegenteil. Dem Schreiner bieten sich viele berufliche Perspektiven - bis hin zur Führung des eigenen Betriebes.

Schreiner-Innung Freiburg

Klopf auf Holz

"Klopf auf Holz" - das soll ja bekanntlich Glück bringen.
Glück haben auch diejenigen, die den "lebendigen" Werkstoff in Form bringen.

 

Holz besitzt eine eigene "Persönlichkeit", eine besondere Ausstrahlung. Und das macht dieses Material so beliebt. Ob z.B. als Treppe, Türe oder Fensterrahmen, wie sie die Bauschreinerei herstellt.

Schreiner-Innung Freiburg

Die Schreiner-Innung sichert die Qualität der Ausbildung!

Das Ausbilden von qualifiziertem Handwerker-Nachwuchs hat bei der Schreiner-Innung-Freiburg oberste Priorität. Deshalb geht die Innung seit 1998 mit ihrer Lernortkooperation einen einzigartigen Weg. Ziel der regelmäßig stattfindenden Lernortkooperationssitzungen ist es, alle an der Ausbildung Beteiligten an einen Tisch zu bringen und somit die Ausbildung noch mehr zu optimieren.

 

Der Handwerkszweig der Schreiner zählt seit Jahren zu den Bereichen mit den höchsten Ausbildungszahlen.

 

Der ehem. Lehrlingswart der Schreiner-Innung, Peter Tritschler, hierzu:
„Die Ergebnisse der Berufsschule, der Zeichenprüfung, der Arbeitsprobe sowie die Bewertung des innerhalb von zwei Wochen zu erstellenden Gesellenstückes sind Grundlage für das Bestehen der Gesellenprüfung. Dokumentiert wird dies mit dem Aushändigen des Gesellenbriefes“.


Gesellenprüfungen

 


Die Prüfungskommission der Schreiner-Innung Freiburg

Gesellenprüfungsvorsitzender

Wolfgang Dorst
Tel.: 07633 923 45 54
Mobil: 0171 954 03 48
E-Mail: pruefung@schreiner-innung-freiburg.de

Stellvertreter

Christian Kuhm


Meisterbeisitzer

Wolfgang Dorst
Christian Kuhm
Markus Müllerschön
Thomas Häring

Gesellenausschuss

Heiko Streicher
Dirk Schwenninger

Joachim Bachmann

Gewerbeschule

Klaus Büchele
Dieter Kössler
Felix Hahn


Stellvertreter Meisterbeisitzer/in

Manuela Hug

 

Angestellter Meister

Hartmut Schmidt

Stellvertreter des Gesellenausschuss

Robert Kovác

Marcus Hahner

Igor Staferou

Stellvertreter der Gewerbeschule

Rolf Engler

Jan Ehlers

Helmut Luem